Kleine und mittlere Museen sind oft unsicher, welche Museumsstandards sie befolgen sollen und ob dies sinnvoll ist. Obwohl offizielle Standards wie CIDOC oder Spectrum umfassend erscheinen mögen, können sie aufgrund ihrer zahlreichen Bereiche und komplexen Anforderungen überfordernd sein. Unsere Software bietet eine flexible Lösung, mit der Sie den Prozess ohne Qualitätseinbußen vereinfachen können. Wir garantieren auch, dass Sie später immer noch ein Upgrade durchführen können, auch wenn Sie mit einem „leichteren“ Set beginnen. Auf diese Weise ermöglichen wir Ihnen den Einstieg in die Nutzung eines vollwertigen Standards.
Hier ein kurzer Überblick über einige wichtige Standards und Frameworks:
Das Internationale Komitee für Dokumentation (Comité international pour la documentation, kurz CIDOC) ist ein Komitee des International Council of Museums (ICOM). 1995 veröffentlichten sie die International Guidelines for Museum Object Information: Die CIDOC-Informationskategorien
Spectrum ist der Standard für die Sammlungsverwaltung der Museen im Vereinigten Königreich. Es beschreibt eine Reihe von Prozessen von der Objekteingabe bis zur Rechteverwaltung,
Dublin Core ist ein Metadatenschema zur Beschreibung elektronischer Ressourcen. Dabei handelt es sich um eine Sammlung einfacher und standardisierter Konventionen zur Beschreibung von Dokumenten und anderen Objekten im Internet, um diese mithilfe von Metadaten leichter auffindbar zu machen. Der Urheber dieses Schemas ist die „Dublin Core Metadata Initiative“. (DCMI).
Lightweight Information Describing Objects (LIDO) ist ein XML-Schema zum Austausch und Sammeln von Metadaten von Museums- und Sammlungsobjekten.
EODEM (Exhibition Object Data Exchange Model) ist ein Framework, das es Museumsdatenbanken ermöglicht, Objektdaten auf Knopfdruck aus einem System zu exportieren und die Daten auf Knopfdruck in ein anderes System zu importieren.
Eine große Anzahl von Objekten des europäischen Kulturerbes wird von einer Vielzahl von Datenanbietern aus den Bereichen Bibliotheken, Museen, Archive und audiovisuelle Medien digitalisiert, und alle verwenden unterschiedliche Metadatenstandards. Das Europeana Data Model (EDM) zielt darauf ab, diese Lücken im Europeana-Kontext zu schließen.
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